• Susanna Krüger

    Susanna Krüger

    …arbeitet an der besseren Finanzierung gemeinwohlorientierter Anliegen.

    Susanna Krüger studierte zunächst Geschichte, Philosophie und internationales Recht. Von 2000–2002 war sie dann im MPA2 Programm, am meisten haben sie dort Kurse zum Management von Veränderungsprozessen in öffentlichen Organisationen beeinflusst.
    Nach Tätigkeiten in der Verwaltungsreform, dem Mitaufbau einer neuen Public Policy School in Berlin und mehreren Jahren in der Entwicklungszusammenarbeit gründete sie 2008 die GoodRoot GmbH, um zur Verbesserung der Wirkung gemeinnütziger Organisationen beizutragen. Von 2016–2021 war sie Vorstandsvorsitzende von Save the Children Deutschland.

    Um mehr privates Kapital für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele zu hebeln, gründete sie 2021 mit fünf anderen Unternehmerinnen bcause.com, ein Start-Up, das es Menschen seither ermöglicht, ihre eigene Online Stiftung zu errichten. Einfach, digital und ohne Verwaltungskosten.

  • Ralf Stegner

    Ralf Stegner

    …engagiert sich für soziale Gerechtigkeit.

    Ralf Stegner ist seit 1982 Mitglied der SPD. Er studierte Politikwissenschaft, Geschichte und Deutsch in Freiburg und Eugene/Oregon. 1989 erwarb er als McCloy den MPA an der Harvard Kennedy School und schloss eine Promotion an der Universität Hamburg an. Besonders beeindruckt an der Kennedy School hat ihn das hohe professionelle Niveau und die Leidenschaft für gutes Regieren.

    Er startete seine berufliche Laufbahn als Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Ministeriums für Arbeit und Soziales, Jugend, Gesundheit des Landes Schleswig-Holstein, war später zunächst Finanz- und dann Innenminister in Schleswig-Holstein. Seit über einem Jahrzehnt führt er die SPD-Fraktion im Kieler Landtag und ist seit 2014 stellvertretender Bundesvorsitzender der SPD. Er ist passioniertes Mitglied des FC Landtag.

  • Torsten Thiele

    Torsten Thiele

    …sorgt sich um den Ozean.

    Torsten Thiele studierte Volkswirtschaft und Jura in Würzburg, Genf und Bonn. Als McCloy-Stipendiat an der Kennedy School von 1985-1987 besuchte er Kurse von Tom Schelling, Dani Rodrik und Richard Zeckhauser und machte ein Praktikum bei den Vereinten Nationen.

    Nach vielen Jahren in der Finanzwelt in London, unter anderem bei der Gründung der Osteuropabank, gründete Torsten 2014 den Global Ocean Trust.
    Die Gesundheit des Ozeans, des größten Lebensraum auf unserem blauen Planeten, ist bedroht, daher engagiert sich Torsten in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern, Umweltschützern, Politik und Wirtschaft im Meeresschutz. Torsten meint, dass Innovation in Technologie und Finanz die Umsetzung dringend nötiger neuer Massnahmen sinnvoll unterstützen kann.

  • Mirjam Schöning

    Mirjam Schöning

    …leitet innovative Stiftungsprogramme.

    Mirjam Schöning studierte BWL in St. Gallen, Barcelona und Stockholm. Anschliessend arbeitete sie als Beraterin bei Bain & Company in München. Durch viele Jahre in Mittelamerika geprägt, suchte sie den Wechsel in die Entwicklungszusammenarbeit und entschied sich, die Grundlagen dazu an der Harvard Kennedy School zu erwerben. Von 1998 bis 2000 absolvierte sie den Masters in Public Administration und verbrachte ein Praktikum bei der Weltbank. In Harvard stiess sie auch auf das damals noch wenig verbreitet Thema Social Entrepreneurship.

    Begeistert von der Idee, innovative Ideen, die sowohl einen sozialen als auch einen finanziellen Nutzen generieren, kam sie 2000 als erste Mitarbeiterin zur Schwab Stiftung für Social Entrepreneurship, die sie später auch leitete. Nach einem Jahr Forschung als Senior Fellow an der Oxford University zum Thema "Monitoring and Evaluation in the Social Sector",  ist Mirjam seit 2013 bei der LEGO Stiftung und hat die neue Wachstumsstrategie der Stiftung massgeblich mitgestaltet.

  • Anna Prinz

    Anna Prinz

    …dient Deutschland im Ausland.

    Anna Prinz hat Politik, Rechtswissenschaft, Russisch und Englisch in Göttingen und Hannover studiert, und wurde in Göttingen in Politikwissenschaft promoviert, bevor Sie als Mc Cloy Fellow nach Harvard ging.
    An der Kennedy School war sie insbesondere von dem hohen Niveau und der Lebenserfahrung der Studenten aus aller Welt beeindruckt sowie von der Intellektualität, verbunden mit der Praxisnähe der Professoren und einer reichen Auswahl an Lehrangeboten.

    Ihre diplomatische Laufbahn begann 1986 in Bonn. Sie hatte verschiedene Posten an deutschen Auslandsvertretungen und im Auswärtigen Amt inne, darunter Colombo, Bukarest, Jakarta, stellvertretende Botschafterin in Tokyo, Botschafterin in
    Ljubljana und Canberra. Im Auswärtigen Amt war sie u.a. für internationale Rohstoffabkommen zuständig, stellvertretende Leiterin der Task Force zur EU-Erweiterung, Medienbeauftragte und später Beauftragte und Botschafterin für internationale Wissenschaftspolitik. Seit Juli 2019 ist sie Botschafterin Deutschlands in Schweden.

  • Stefanie Teggemann

    Stefanie Teggemann

    …entwickelt Länder und Organisationen.

    Stefanie Teggemann studierte Ostasienwissenschaften und Politikwissenschaften in Duisburg und Tokio bevor sie 1998–2000 ihren MPA an der Harvard Kennedy School absolvierte.
     
    Im Anschluss ging sie für die Weltbank nach Indonesien, um Korruption zu bekämpfen. Von der Erfahrung begeistert zog sie nach Washington, um sich ganz der Entwicklungszusammenarbeit zu widmen. Sie leitete Weltbank-Projekte und Studien und beriet afrikanische Regierungen bei der Umsetzung von Verwaltungs-, Finanz- und Dezentralisierungsreformen. Von 2009–2013 leitete sie das Antikorruptionsteam der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Seit 2014 begleitet sie die Finanzreformen der Weltbank und verbessert interne Prozesse, welche die Agilität und Zukunftsfähigkeit der Weltbank stärken.

  • Wolfgang Silbermann

    Wolfgang Silbermann

    …verantwortet die strategische Kommunikation des Bundespräsidenten.

    Wolfgang Silbermann studierte Volkswirtschaft und Philosophie an der Universität Oxford. Nach dem Berufseinstieg als Berater bei McKinsey & Company wechselte er 2009 in die Politik und wurde Persönlicher Referent von Frank-Walter Steinmeier, zunächst in dessen Rolle als Kanzlerkandidat und später als Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion.

    Von 2010 bis 2012 absolvierte Wolfgang das MPP-Programm an der Harvard Kennedy School, mit Studienschwerpunkten in Wirtschaftswissenschaften und politischer Theorie.

    Von 2013 bis 2017 war Wolfgang im Auswärtigen Amt für die Reden des Bundesaußenministers Frank-Walter Steinmeier verantwortlich, ob im Inland oder Ausland, vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen oder dem deutschen Bundestag. Seit 2017 leitet Wolfgang das Referat Strategische Kommunikation/Reden beim Bundespräsidenten.

  • Michaela Wintrich

    Michaela Wintrich

    …setzt sich für mehr Bildungsgerechtigkeit für Kinder und Jugendliche ein.

    Michaela studierte Angewandte Kulturwissenschaften in Lüneburg und Istanbul. Sie unterstützte das Team des Präsidiums der Universität in einem umfassenden Reformprozess und setzte diese Arbeit als Referentin des Kanzlers fort.

    Durch zwei Kooperationsprojekte im Bereich Schulbildung und ihre eigene Bildungsgeschichte wurde Michaelas Engagement für gerechte Bildungschancen für Kinder und Jugendliche geweckt. An der Kennedy School konzentrierte sie sich auf Bildung- und Sozialpolitik, arbeitete an einem Projekt mit dem Bildungsminister von Massachusetts, beriet ein Schulnetzwerk in Texas zu Skalierung und forschte zu erfolgreicher Elternarbeit.

    Nach Harvard hat Michaela zunächst bei einer Schulgründung mitgewirkt, dann bei der gemeinnützigen Organisation Teach First Deutschland Strategiethemen verantwortet und baut nun als Geschäftsführerin die Hans Weisser Stiftung auf, die unter anderem Bildungsübergänge von Kindern und Jugendlichen fördert. Michaela ist darüber hinaus politisch im Bildungsbereich aktiv.

  • Reinhard Gorenflos

    Reinhard Gorenflos

    …fördert Bildung im westlichen Afrika.

    Reinhard studierte Volkswirtschaftslehre und Geschichte in Freiburg i. Br. und an der Sorbonne. Von 1987–89 absolvierte er als McCloy Scholar das MPA2 Programm an der Kennedy School of Government. Zurück in Europa verfolgte Reinhard zunächst eine Laufbahn in der Industrie und wurde in jungen Jahren Finanzvorstand der ARAL AG. Von 2001–2013 arbeitete er als Partner bei KKR in London und wirkte beim Aufbau der sich entwickelnden europäischen Private Equity Branche mit.

    Mit Ende seiner Tätigkeit bei KKR gründete Reinhard die TuaRes Stiftung. TuaRes widmet sich der Ausbildung von benachteiligten jungen Frauen in Burkina Faso, Benin und Kenia. Reinhard wirkt mit seinem afrikanischen Team an der Basis – in Slums und ländlichen Gebieten. Jährlich fördert TuaRes 3.000–4.000 junge Frauen und unterstützt sie auf ihrem schwierigen Weg zu einem besseren Leben mit materiellen Hilfen, Nachhilfe, sozialer Betreuung, IT-Programmen, Englisch-Ausbildung, Life-Skills Trainings, beruflicher Bildung und Universitätsstipendien.

    Seit Anfang 2023 ist Reinhard als Aufsichtsratsvorsitzender der SEFE GmbH (vormals Gazprom Germania) auf pro bono Basis tätig. SEFE ist ein Energieunternehmen, das nach Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine verstaatlicht wurde und jetzt neu ausgerichtet wird. Reinhard ist Trustee des Shakespeare Globe Theatre, London, und Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Lyrik-Kabinett, München.

  • Anselm Dannecker

    Anselm Dannecker

    …entwickelt Strategien für Verhandlungen und Konflikte.

    Anselm studierte Philsophie, Volkswirtschaft, und Politische Ökonomie an der Universität Bayreuth und der London School of Economics. Er arbeitete für die Grünen im Deutschen Bundestag und bei der Deutschen Bundesbank, bevor er das MPA-Programm an der Harvard Kennedy School begonn.

    Die Harvard Kennedy School wurde Auslöser für einen Karrierewechsel. Nach einer zweijährigen Station als Advisor des CEO beim IFC (World Bank) kehrte Anselm and die Harvard Kennedy School zurück, um seiner neugefundenen Leidenschaft für Verhandlungen und Konflikte zu folgen. Als Senior Fellow am Center for Public Leadership der Harvard Kennedy School hilft er das Negotiation and Conflict Resolution Collaboratory mit aufzubauen und leitet dessen Klimaarbeit. Er arbeitet mit Studierenden, Klimaverhandlern und Gruppen in aktiven Konflikten, mit Abgeordneten in verschiedenen US-Bundesstaaten, und vielen weiteren, wie sie Konflikte effektiver lösen können und effektive Handlungsprozesse gestalten.

  • Holm Keller

    Holm Keller

    … kämpft für Impfgerechtigkeit in Afrika.

    Holm Keller studierte Theaterwissenschaften an der Universität Wien. Während des Studiums arbeitete er als Komponist (Oper Letzten Endes, UA Hamburgische Staatsoper 1986) und als Dramaturg von Robert Wilson an vielen großen Opernhäusern (Staatsoper Berlin, Théâtre Royal de la Monnaie Bruxelles, Maggio Musicale Fiorentino, Grand Théâtre de Genève, Châtelet Théâtre Musical de Paris, Opéra de Paris Bastille, Opéra National de Paris Garnier, Narodni Divadlo Prag, Salzburger Festspiele, Stadsteatern Stockholm).

    Von 1994 bis 1996 studierte er als McCloy-Stipendiat an der Kennedy School, mit großem Spaß z. B. bei Ronald Heifetz in dessen Leadership Programmen. Auf die Zeit in Cambridge folgten sechs Jahre bei McKinsey & Company, Inc. (Wien, New York, München) und fünf Jahre für die damalige Bertelsmann DirectGroup, zuletzt als Präsident Corporate Development Asia in Shanghai. Im Anschluss leitete er gemeinsam mit Sascha Spoun die Leuphana Universität zehn Jahre als Kanzler, eine Aufgabe die aktuell der McCloy Alumnus Christian Brei wahrnimmt.

    2015 gründete Holm zusammen mit zwei Kollegen die kENUP Foundation, aus der 2023 die kENUP Africa foundation entstand. Die Stiftungen kämpfen für einen gerechten Zugang zu neuesten pharmazeutischen Produkten für alle Menschen und arbeiten dabei eng zusammen mit Partnern aus forschenden und produzierenden Pharmaunternehmen, der organisierten Zivilgesellschaft, Regierungen, internationalen Organisationen und Entwicklungsfinanzierungsinstitutionen. kENUPs Schwerpunkt liegt dabei auf der Beförderung von Innovationen im Impfstoffbereich und der Schaffung von globaler Impfgerechtigkeit.