• Kaschayar Javadi

    Kaschayar Javadi

    An der Harvard Kennedy School möchte Kaschayar lernen, wie er die Wirkungskraft von Public-Private-Partnerships im Aufbau kritischer Infrastrukturen und unternehmerischen Ökosystemen in Afrika und der MENA-Region, gezielt verbessern kann. Dabei interessiert er sich insbesondere für die Rolle von globalem Privatkapital und Impact Investing als Alternative zur klassischen Entwicklungshilfe.

    Kaschayar Javadi studierte Wirtschaftswissenschaften an der London School of Economics und der Maastricht University, mit Arbeitserfahrungen im Finanzwesen und Business Development. Abseits des Studiums arbeitete Kaschayar u.a. als Lehrer in einem Geflüchteten-Lager im Libanon und engagiert sich ehrenamtlich für die Förderung von Erstakademikern mit Migrationshintergrund.

Seit 2020 – zunächst als Strategieberater bei der Boston Consulting Group, ab 2021 dann bei McKinsey & Company – konzentrierte Kaschayar sich auf die Leitung umfangreicher digitaler Transformationsprojekte in den Golfstaaten und arbeitete an Strategien zur Entwicklung und Förderung neuer regionaler Märkte und Sektoren. Beim McKinsey Global Institute beschäftigte er sich zudem mit der veränderten Rolle global agierender Unternehmen zur Schaffung von gesellschaftlichem Mehrwert im 21. Jahrhundert.

  • Liudmyla Kurnosikova

    Liudmyla Kurnosikova

    An der Harvard Kennedy School möchte sich Liudmyla mit den Themen der transatlantischen Zusammenarbeit im Kontext von Frieden und Wiederaufbau der Ukraine im Rahmen eines „modernen Marschall Plans“ beschäftigen.

    Liudmyla Kurnosikova studierte Philologie an der Kyiv-Mohyla-Akademie, Volkswirtschaftslehre in Göttingen und International Economics and Economic Policy an der Goethe-Universität Frankfurt und EDHEC in Frankreich. Während ihres Studiums fokussierte sie sich auf quantitative Fächer wie Ökonometrie und Wirtschaftspolitik. In den letzten Jahren hat Liudmyla als Projektleiterin bei Oliver Wyman mit Schwerpunkt auf Klimarisiko und -strategie, Finanzen, Risikomanagement und -planung für Banken und öffentlichen Organisation europaweit gearbeitet. Seit dem russischen Großangriff auf die Ukraine im Februar 2022 engagiert sich Liudmyla neben ihrer Berufstätigkeit aktiv bei unterschiedlichen NGOs.

  • Lukas Manske

    Lukas Manske

    An der Harvard Kennedy School möchte sich Lukas auf internationale Verhandlungen spezialisieren und darüber hinaus seine Fähigkeiten in politischer Kommunikation und Führung vertiefen.

    Lukas Manske studierte Politikwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie American Politics und Foreign Policy an der American University in Washington, DC. Er hat erste berufliche Erfahrungen an der Schnittstelle von Politik und Wirtschaft als auch im Auslandsbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung in den USA gesammelt. Seit 2018 war er im Europäischen Parlament für Herrn David McAllister, MdEP, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, tätig und leitete in den letzten Jahren sein Büro. Neben der Begleitung aktueller außenpolitischer Entwicklungen gehörten zu seinen Arbeitsschwerpunkten unter anderem der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union sowie die Implementierung der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der EU. Ehrenamtlich engagiert er sich politisch und setzt sich für die Förderung von ländlichen Räumen ein.

  • Maximilian Bauer

    Maximilian Bauer

    An der Harvard Kennedy School möchte Maximilian sich damit beschäftigen, wie datengestützte Technologien und evidenzbasierte Ansätze dazu beitragen können, gesellschaftlich relevante Herausforderungen zu bewältigen, und entsprechende Lösungen im Zuge der digitalen Transformation mitentwickeln.

    Maximilian Bauer studierte Medizin an der LMU München und TU München und sammelte dabei Forschungserfahrung an verschiedenen Institutionen, darunter der Medical University of South Carolina. Mit einem methodischen Fokus auf bildgebende Verfahren war er bereits früh in seinem Medizinstudium in wissenschaftliche Projekte aus dem Spektrum der Neurowissenschaften sowie der Erforschung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen involviert, wobei er mit seiner Expertise im Bereich Datenanalyse und künstlicher Intelligenz zunehmend Studien an der Schnittstelle von bildgebender Diagnostik und Public-Health-Forschung durchführte.

    Zuletzt war Maximilian Bauer als Ärztlicher Referent im Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege tätig und befasste sich dort mit strategischen Aspekten der digitalen Transformation der Gesundheitsbehörden. So betreute er unter anderem federführend die Erstellung einer Rahmenstrategie Digitalisierung für den Öffentlichen Gesundheitsdienst, die Ziele und Maßnahmen der Bayerischen Staatsregierung aufzeigt und den Gesundheitsbehörden als Leitfaden für die Umsetzung ihrer Digitalisierungsvorhaben dient.

  • Linus Beer

    Linus Beer

    An der Harvard Kennedy School möchte Linus seine Kenntnisse im Bereich der Energie- und Industriepolitik sowie Infrastrukturfinanzierung vertiefen. Sein Ziel ist es die globale Energiewende und Industriedekarbonisierung zu beschleunigen und die Potentiale der anstehenden wirtschaftlichen Umwälzungen zu nutzen, um diversifizierte und inklusivere internationale Wertschöpfungsketten für kritische Rohstoffe und CO₂-neutrale Industrieprodukte aufzubauen.

    Linus Beer absolvierte nach dem Abitur einen Freiwilligendienst in Ecuador. Anschließend studierte er Volkswirtschaftslehre an der Humboldt-Universität zu Berlin und an der University of California, Berkeley. Im Frühjahr 2017 organisierte er eine Diskussion zur Zukunft der transatlantischen Energie- und Klimapolitik im Rahmen der German American Conference at Harvard.

    Von 2018 bis 2023 arbeitete Linus bei Aurora Energy Research an Studien zu europäischen Energie- und CO₂-Märkten. Unter Anderem trug er zu einer Studie für Agora Energiewende bei, deren Ergebnisse sich z.T. im deutschen Kohleausstiegsgesetz von 2020 widerspiegeln. Im Auftrag der Europäischen Klimastiftung verfasste Linus eine Studie zur industriellen Wettbewerbsfähigkeit europäischer Strom- und CO₂-Preise. Dabei war er maßgeblich an der Entwicklung von Aurora‘s EU-Emissionshandelsmodell beteiligt, dessen Weiterentwicklung er im Anschluss verantwortete.

  • Thilo Kerkhoff

    Thilo Kerkhoff

    An der Harvard Kennedy School möchte sich Thilo insbesondere mit Daten- und Digitalpolitik sowie der Regulierung Künstlicher Intelligenz beschäftigen und Perspektiven für eine „transatlantische Technosphäre“ entwickeln.

    Thilo Kerkhoff studierte Rechtswissenschaft in Hamburg und Singapur. Während seines Referendariates am Hanseatischen Oberlandesgericht absolvierte er u.a. Stationen im Bundeskanzleramt, beim Deutschen Juristentag, einer amerikanischen Wirtschaftskanzlei und in der Abteilung Digitalisierung und Innovation beim Bundesverband der Deutschen Industrie in Brüssel. Im Anschluss sammelte er erste Berufserfahrungen in Kanzleien, in der Digitalabteilung des Bundeskanzleramtes und als Sekretär von Schiedsgerichten. Zuletzt arbeitete er an einem datenschutzrechtlichen Promotionsvorhaben. Daneben gehört er dem Organisationsteam für den Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot in Wien an und verantwortet dort u.a. die Bereiche Digital Strategy, Scoring and Communications.

  • Eva Richter

    Eva Richter

    In Harvard will sich Eva mit effektiven Strategien gegen die Verbreitung von falschen Informationen online und offline beschäftigen und Ansätze für einen ethischen Einsatz von maschinellem Lernen sowie künstlicher Intelligenz im öffentlichen Sektor und im Investigativjournalismus erarbeiten.

    Eva Richter studierte nach einem Freiwilligendienst bei der UNESCO Nationalkommission in Lesotho Internationale Beziehungen mit einem Schwerpunkt auf Internationale Politische Ökonomie und statistische Methoden. Während ihres Studiums war sie unter anderem als freie Mitarbeiterin im Auswärtigen Amt tätig und unterstützte am International Inequalities Institute der London School of Economics ein Forschungsprojekt zu regionalen Ungleichheiten in afrikanischen Ländern mit der Verarbeitung von raumbezogenen Daten.
    Nach ihrem Studium arbeitete sie für eine Non-Profit Organisation mit dem Ziel, unabhängigen Journalismus in Konfliktsituationen oder Kontexten mit eingeschränkter Pressefreiheit zu unterstützen. Dort war sie an einem Projekt zu der Eindämmung von Fehl- und Desinformation beteiligt und entwickelte ein Tool zur automatisierten Analyse von Nachrichteninhalten online.

  • Quirin Blomberg

    Quirin Blomberg

    An der Harvard Kennedy School möchte Quirin Ansätze entwickeln, mit denen Sozialpolitik iterativ und mit digitalen Technologien gestaltet werden kann, um gesellschaftliche Transformationsprozesse besser begleiten zu können.

    Quirin Blomberg studierte Philosophie und Volkswirtschaftslehre in Göttingen und London. Während des Studiums absolvierte er ein Praktikum im Bereich Finanzstabilität der Deutschen Bundesbank und engagierte sich ehrenamtlich für die europapolitische Bildung von Schülerinnen und Schülern. Nach seinem Masterabschluss unterstützte er Forschungsprojekte an der London School of Economics zur Gestaltung von Sozialversicherungssystemen mithilfe von skandinavischen Registerdaten. Zuletzt war er Referent im Bundesministerium der Finanzen mit Fokus auf Finanzmarktpolitik. Dort war er an Verhandlungen zur Integration des europäischen Bankenmarktes beteiligt und hat an Gesetzgebung zur Stärkung der Corporate Governance in Deutschland mitgewirkt.

  • Jennifer Pfister

    Jennifer Pfister

    In Harvard möchte sich Jennifer mit inklusiven und innovativen Lösungsansätzen zur Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele der UN beschäftigen.

    Jennifer Pfister studierte Governance, Economics & Development am Leiden University College in Den Haag und Soziologie & Business an der University of California, Berkeley. Während ihres Studiums befasste sie sich vor allem mit den Themen wirtschaftliche Ungleichheit sowie internationale Entwicklung und Zusammenarbeit.

    Als deutsche Jugenddelegierte beriet sie 2019 die G7 und 2020 die G20 Staatschefs bezüglich Ungleichheit und der ökonomischen Partizipation von Mädchen und Frauen. Neben dem Studium baute sie ein professionelles Frauennetzwerk und eine preisgekrönte Plattform zur Vernetzung von Ehrenamtlichen und sozialen Projekten auf. Für ihr Engagement wurde Jennifer mit dem Global Citizenship Award der Universität Leiden ausgezeichnet und als One Young World Ambassador ernannt. Nach dem Studium setzte sie sich für mehr Diversität und Inklusion in der deutschen Arbeitswelt ein, indem sie für ein Netzwerk für Frauen in Führung und bei Employers for Equality arbeitete. Seit ihrer Schulzeit unterstützt Jennifer ehrenamtlich Jugendliche mit Migrations- und Fluchterfahrung.

  • Yunus Berndt

    Yunus Berndt

    An der Harvard Kennedy School möchte er sich nun in die Themen Soziale Innovationen, migrantische Selbständigkeit, sowie soziales und ethnisches Kapital vertiefen.

    Yunus Berndt studierte Internationale Beziehungen und Management in Regensburg, Ljubljana, Salvador da Bahia und Malta. Noch während seines Studiums gründete er eine NGO, die Geflüchteten humanitäre Hilfe leistet. Es folgten Stationen als Berater in der kommunalen Integrationsförderung, beim Sachverständigenrat für Integration und Migration und dem Institut für Mittelstandsforschung im Bereich „Arbeitsmarktintegration von Zugewanderten“.

    2020 gründete Yunus das Unternehmen &Arise, das Geflüchteten den Weg in die Selbständigkeit ebnet. An der Harvard Kennedy School möchte er sich nun in die Themen Soziale Innovationen, migrantische Selbständigkeit, sowie soziales und ethnisches Kapital vertiefen.

  • Sofie Lilli Stoffel

    Sofie Lilli Stoffel

    An der Harvard Kennedy School möchte sich Sofie damit beschäftigen, wie ein intergenerationeller Ansatz zur nachhaltigen Befriedung von Konflikten beitragen kann.

    Sofie Lilli Stoffel studierte Liberal Arts and Sciences am University College Maastricht und der Australian National University in Canberra. Während ihres Studiums fokussierte sie sich auf Außen- und Sicherheitspolitik mit besonderem Merkmal auf die Rollen von Kindern und gesellschaftlichen Traumata in Konflikten. Zudem engagierte sie sich als stellvertretende Vorsitzende von DMUN e.V. für Jugendbildung in der internationalen Politik und setzte sich bei den Vereinten Nationen für Youth Empowerment und Kinder- und Jugendbeteiligung ein. Zuletzt war sie beim Berliner Non-Profit Think Tank Global Public Policy Institute in den Bereichen Frieden und Sicherheit sowie humanitäre Hilfe tätig. Dort arbeitete sie unter anderem an Projekten zur Finanzierung von Krisenprävention und zum Schutz von Zivilist*innen in den ehemals vom IS besetzten Gebieten im Irak. An der Harvard Kennedy School will sie sich damit beschäftigen, wie ein intergenerationeller Ansatz zur nachhaltigen Befriedung von Konflikten beitragen kann.

  • Sebastian Berns

    Sebastian Berns

    An der Harvard Kennedy School möchte sich Sebastian mit Public-private-Partnerships (PPP) und wirkungsorientierten Finanzierungsansätzen beschäftigen, die die Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) beschleunigen.

    Sebastian Berns studierte Wirtschaftsingenieurwesen und Management in Mannheim und Victoria (Kanada). Während seines Masterstudiums beschäftigte er sich mit Fragestellungen multilateraler und bilateraler Entwicklungsfinanzierung, absolvierte Praktika bei der KfW DEG in Nairobi, der Inter-Amerikanischen Entwicklungsbank (IBD) in Washington D.C. und arbeitete in der Evaluierungsabteilung der KfW.
    Zuletzt war Sebastian bei der Social Impact Beratung Value for Good in Berlin tätig, wo er Projekte u.a. zu den Themen Globale Gesundheit und digitale Innovation leitete. Ehrenamtlich berät er soziale Unternehmer*innen im Rahmen des Ashoka Globalizer Programms.