• Susanna Krüger

    Susanna Krüger

    …arbeitet an der höheren Wirksamkeit im NGO Sektor.

    Susanna Krüger studierte zunächst Geschichte, Philosophie und internationales Recht. Von 2000-2002 war sie dann im MPA2 Programm, am meisten haben sie dort Kurse zum Management von Veränderungsprozessen in öffentlichen Organisationen beeinflusst.
    Nach Tätigkeiten in der Verwaltungsreform, dem Mitaufbau einer neuen Public Policy School in Berlin und mehreren Jahren in der Entwicklungszusammenarbeit gründete sie 2008 die GoodRoots GmbH, um zur Verbesserung der Wirkung gemeinnütziger Organisationen beizutragen.

    2016 hat sie den geschäftsführenden Vorstand von Save the Children in Deutschland übernommen und wirkt als Teil dieser weltweiten NGO daran mit, Wirksamkeit und Effizienz in humanitären Organisationen zu verbessern.

  • Ralf Stegner

    Ralf Stegner

    …engagiert sich für soziale Gerechtigkeit.

    Ralf Stegner ist seit 1982 Mitglied der SPD. Er studierte Politikwissenschaft, Geschichte und Deutsch in Freiburg und Eugene/Oregon. 1989 erwarb er als McCloy den MPA an der Harvard Kennedy School und schloss eine Promotion an der Universität Hamburg an. Besonders beeindruckt an der Kennedy School hat ihn das hohe professionelle Niveau und die Leidenschaft für gutes Regieren.

    Er startete seine berufliche Laufbahn als Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Ministeriums für Arbeit und Soziales, Jugend, Gesundheit des Landes Schleswig-Holstein, war später zunächst Finanz- und dann Innenminister in Schleswig-Holstein. Seit über einem Jahrzehnt führt er die SPD-Fraktion im Kieler Landtag und ist seit 2014 stellvertretender Bundesvorsitzender der SPD. Er ist passioniertes Mitglied des FC Landtag.

  • Thomas Geisel

    Thomas Geisel

    …gestaltet Düsseldorf.

    Thomas Geisel studierte Rechts- und Politikwissenschaften in Freiburg und Genf. 1988 schloss er sein Politikstudium an der Georgetown Universität in Washington ab. Sein erstes juristisches Staatsexamen absolvierte er 1990 in Freiburg.

    Von 1990 bis 1992 studierte er als McCloy-Stipendiat an der Kennedy School. Besonders gerne erinnert er sich an die zahlreichen politischen Diskussionen mit seinen Professoren und Kommilitonen, die ihm in seiner Arbeit als Kommunalpolitiker auch heute noch hin und wieder zu Gute kommen.

    Noch während des Studiums war Thomas Geisel für den Bundesgeschäftsführer der SPD tätig. Nach Abschluss des zweiten Staatsexamens 1995 arbeitete er zunächst für die Treuhandanstalt. Im Anschluss wechselte er 1998 in die Energiepolitik und arbeitete zwei Jahre für Enron in London. 2000 ging er zur Ruhrgas AG nach Essen, wo er als  Direktor für die langfristigen Gasbezüge zuständig war. Mit 50 wagte er den Sprung zu einer politischen Karriere: In seiner Wahlheimat Düsseldorf kandidierte er als Oberbürgermeister und gewann die Wahl am 15. Juni 2014 mit 59,2 %. Schwerpunkte seiner Arbeit als Oberbürgermeister sind die Themen Wohnen, Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und Stärkung der Stadtteile.

  • Torsten Thiele

    Torsten Thiele

    …sorgt sich um den Ozean.

    Torsten Thiele studierte Volkswirtschaft und Jura in Würzburg, Genf und Bonn. Als McCloy-Stipendiat an der Kennedy School von 1985-1987 besuchte er Kurse von Tom Schelling, Dani Rodrik und Richard Zeckhauser und machte ein Praktikum bei den Vereinten Nationen.

    Nach vielen Jahren in der Finanzwelt in London, unter anderem bei der Gründung der Osteuropabank, gründete Torsten 2014 den Global Ocean Trust.
    Die Gesundheit des Ozeans, des größten Lebensraum auf unserem blauen Planeten, ist bedroht, daher engagiert sich Torsten in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern, Umweltschützern, Politik und Wirtschaft im Meeresschutz. Torsten meint, dass Innovation in Technologie und Finanz die Umsetzung dringend nötiger neuer Massnahmen sinnvoll unterstützen kann.

  • Mirjam Schöning

    Mirjam Schöning

    …leitet innovative Stiftungsprogramme.

    Mirjam Schöning studierte BWL in St. Gallen, Barcelona und Stockholm. Anschliessend arbeitete sie als Beraterin bei Bain & Company in München. Durch viele Jahre in Mittelamerika geprägt, suchte sie den Wechsel in die Entwicklungszusammenarbeit und entschied sich, die Grundlagen dazu an der Harvard Kennedy School zu erwerben. Von 1998 bis 2000 absolvierte sie den Masters in Public Administration und verbrachte ein Praktikum bei der Weltbank. In Harvard stiess sie auch auf das damals noch wenig verbreitet Thema Social Entrepreneurship.

    Begeistert von der Idee, innovative Ideen, die sowohl einen sozialen als auch einen finanziellen Nutzen generieren, kam sie 2000 als erste Mitarbeiterin zur Schwab Stiftung für Social Entrepreneurship, die sie später auch leitete. Nach einem Jahr Forschung als Senior Fellow an der Oxford University zum Thema "Monitoring and Evaluation in the Social Sector",  ist Mirjam seit 2013 bei der LEGO Stiftung und hat die neue Wachstumsstrategie der Stiftung massgeblich mitgestaltet.

  • Anna Prinz

    Anna Prinz

    …dient Deutschland im Ausland.

    Anna Prinz hat Politik, Rechtswissenschaft, Russisch und Englisch in Göttingen und Hannover studiert, und wurde in Göttingen in Politikwissenschaft promoviert, bevor Sie als Mc Cloy Fellow nach Harvard ging.
    An der Kennedy School war sie insbesondere von dem hohen Niveau und der Lebenserfahrung der Studenten aus aller Welt beeindruckt sowie von der Intellektualität, verbunden mit der Praxisnähe der Professoren und einer reichen Auswahl an Lehrangeboten.

    Ihre diplomatische Laufbahn begann 1986 in Bonn. Sie hatte verschiedene Posten an deutschen Auslandsvertretungen und im Auswärtigen Amt inne, darunter Colombo, Bukarest, Jakarta, stellvertretende Botschafterin in Tokyo, Botschafterin in
    Ljubljana und Canberra. Im Auswärtigen Amt war sie u.a. für internationale Rohstoffabkommen zuständig, stellvertretende Leiterin der Task Force zur EU-Erweiterung, Medienbeauftragte und später Beauftragte und Botschafterin für internationale Wissenschaftspolitik. Seit Juli 2019 ist sie Botschafterin Deutschlands in Schweden.

  • Stefanie Teggemann

    Stefanie Teggemann

    …entwickelt Länder und Organisationen.

    Stefanie Teggemann studierte Ostasienwissenschaften und Politikwissenschaften in Duisburg und Tokio bevor sie 1998–2000 ihren MPA an der Harvard Kennedy School absolvierte.
     
    Im Anschluss ging sie für die Weltbank nach Indonesien, um Korruption zu bekämpfen. Von der Erfahrung begeistert zog sie nach Washington, um sich ganz der Entwicklungszusammenarbeit zu widmen. Sie leitete Weltbank-Projekte und Studien und beriet afrikanische Regierungen bei der Umsetzung von Verwaltungs-, Finanz- und Dezentralisierungsreformen. Von 2009–2013 leitete sie das Antikorruptionsteam der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Seit 2014 begleitet sie die Finanzreformen der Weltbank und verbessert interne Prozesse, welche die Agilität und Zukunftsfähigkeit der Weltbank stärken.

  • Wolfgang Silbermann

    Wolfgang Silbermann

    …verantwortet die strategische Kommunikation des Bundespräsidenten.

    Wolfgang Silbermann studierte Volkswirtschaft und Philosophie an der Universität Oxford. Nach dem Berufseinstieg als Berater bei McKinsey & Company wechselte er 2009 in die Politik und wurde Persönlicher Referent von Frank-Walter Steinmeier, zunächst in dessen Rolle als Kanzlerkandidat und später als Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion.

    Von 2010 bis 2012 absolvierte Wolfgang das MPP-Programm an der Harvard Kennedy School, mit Studienschwerpunkten in Wirtschaftswissenschaften und politischer Theorie.

    Von 2013 bis 2017 war Wolfgang im Auswärtigen Amt für die Reden des Bundesaußenministers Frank-Walter Steinmeier verantwortlich, ob im Inland oder Ausland, vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen oder dem deutschen Bundestag. Seit 2017 leitet Wolfgang das Referat Strategische Kommunikation/Reden beim Bundespräsidenten.

  • Michaela Wintrich

    Michaela Wintrich

    …setzt sich für mehr Bildungsgerechtigkeit für Kinder und Jugendliche ein.

    Michaela studierte Angewandte Kulturwissenschaften in Lüneburg und Istanbul. Sie unterstützte das Team des Präsidiums der Universität in einem umfassenden Reformprozess und setzte diese Arbeit als Referentin des Kanzlers fort.

    Durch zwei Kooperationsprojekte im Bereich Schulbildung und ihre eigene Bildungsgeschichte wurde Michaelas Engagement für gerechte Bildungschancen für Kinder und Jugendliche geweckt. An der Kennedy School konzentrierte sie sich auf Bildung- und Sozialpolitik, arbeitete an einem Projekt mit dem Bildungsminister von Massachusetts, beriet ein Schulnetzwerk in Texas zu Skalierung und forschte zu erfolgreicher Elternarbeit.

    Nach Harvard hat Michaela zunächst bei einer Schulgründung mitgewirkt, dann bei der gemeinnützigen Organisation Teach First Deutschland Strategiethemen verantwortet und baut nun als Geschäftsführerin die Hans Weisser Stiftung auf, die unter anderem Bildungsübergänge von Kindern und Jugendlichen fördert. Michaela ist darüber hinaus politisch im Bildungsbereich aktiv.